Wie geht eigentlich … Klimaschutz und Energiesparen?

Unser erster Themenabend, der am 25. Januar mit dem Titel „Wie geht eigentlich … Klimaschutz und Energiesparen?“ stattgefunden hat, stieß auf große Resonanz. Über 20 interessierte Bürger:innen – darunter auch 4 Stadträt:innen – nahmen an der Veranstaltung im GGG-Raum im Gauangellocher Rathaus teil.

Als erster Referent sprach Herr Wurmbach, Klimaschutzmanager der Stadt Leimen, über den „Kommunalen Wärmeplan“, den jede Kreisstadt verpflichtet ist, zu erstellen. Im Rahmen dieses „Kommunalen Wärmeplans“ muss zunächst der Ist-Zustand der Gebäude, Unternehmen und privater Haushalte in Leimen in Bezug auf Klimaschutz und CO2-Neutralität erfasst werden. Im nächsten Schritt werden Maßnahmen und Verbesserungsvorschläge erarbeitet, die dann natürlich auch umgesetzt werden sollen. Und hierbei ist bürgerschaftliches Engagement ausdrücklich gewünscht und auch notwendig, da bei der Konzeption der Klimaneutralität der Stadt Leimen nicht nur die städtischen Liegenschaften betroffen sind, sondern auch Unternehmen und private Haushalte. Hier müssen alle mit anpacken!

Im Anschluss stellte Herr Jung von der Klimaberatungsagentur Heidelberg (KLiBA) Möglichkeiten vor, wie in privaten Haushalten Energie gespart werden kann. Er erläuterte zum Beispiel, dass bereits die Reduktion der Raumtemperatur um 1°C durchschnittlich etwa 6% Ersparnis bei den Energiekosten bedeutet. Ebenso wie er deutlich machte, dass der „Stand-by-Modus“ vieler Geräte ein wahrer Stromfresser ist und dass es durchaus sinnvoll sein kann, in moderne energiesparende Geräte zu investieren, um den gesamten Stromverbrauch eines Haushaltes merklich zu reduzieren.

Die offenen Fragerunde im Anschluss an die beiden Vorträge wurden von den interessierten Teilnehmenden genutzt und es wurden noch einige interessante Aspekte hinsichtlich des Themas diskutiert. Am Ende waren sich alle einig, der Themenabend war ein voller Erfolg!